ACHTUNG!!!
GROßER ARBEITSEINSATZ
AM 23. SEPTEMBER 2023
BITTE TRAGT EUCH IN DIE HELFERLISTE IM VEREINSHEIM EIN
ODER MELDET EUCH BEIM VORSTAND
(Uwe Steinmetz oder Claudia Gawel)
Aufgaben:
Schnittarbeiten rund um den Hundeplatz
(Zaun frei schneiden)
Schnittgut entsorgen
Der demolierte Fahnenmast muss entfernt bzw. ersetzt werden
Der Zaun im Eingangsbereich muss ausgebessert werden
Großputz im und ums Vereinsheim
(je nach Anzahl der Helfer...)
Wer hat, bitte Rosenschere o.ä. mitbringen
JEDE HILFE IST WILLKOMMEN!!!
VIELEN DANK
Seminar "Erste Hilfe am Hund"
am 19.11.2023
im Vereinsheim, Beginn : 9.00 Uhr
Teilnahmegebühr 40€
(maximal 20 Teilnehmer)
-für's leibliche Wohl ist gesorgt (nicht im Preis enthalten!)-
Anmeldung ausschließlich per email an hsv-altenheim@gmx.de
oder per what's app 0176 61701815 (Claudia Gawel)
Info zum Rettungshundesport :
Trainingszeiten: Freitags, ab 17.00 Uhr
Interessenten wenden sich bitte ab sofort direkt an die Trainer Ursula Steinmetz ( 0159 06606931)oder Oliver Blasius ( 0179 7292721)
Unsere Trainerin Nadine Steinmetz hat über die Sommerzeit eine Gruppe für alltägliche Begebenheiten mit dem Hund eingerichtet. Dabei werden Situationen wie Spaziergang am Badesee und Umgebung, Stadtbesuche etc. durchgeführt. Also ein Training außerhalb des Hundeplatzes.
In dieser Gruppe wird der Alltag mit dem Hund geübt, auch eine wichtige Voraussetzung für Prüfungen wie Teamtest oder Begleithundeprüfung, bei denen im Verkehrsteil alltägliche Situationen bestanden werden müssen.
Die Gruppe "Alltagstauglichkeit" bereitet sich ab August/September dann auch intensiv auf die BH-Prüfung im Herbst vor...
Eine sehr gute Ergänzung zum Basistraining auf dem Hundeplatz, die auch allen Teilnehmern viel Spaß macht.
Am Dienstag fand das letzte Alltagstraining für diesen Sommer statt - und hier wurde noch mal alles gegeben : eine Krimitour stand auf dem Programm.
Sorgsam ausgetüftelt von Trainerin Nadine wurde alle Übungen der letzen Wochen integriert.
Startpunkt war der Hundeplatz in Altenheim. Ein "Mord" war an einem Hochsitz passiert. Die pathologischen Daten wurden per Futtersuche im Wald gefunden. Am Tatort, also am Hochsitz, wurden weitere Hinweise mit Hilfe von Spielzeug aportieren gefunden. Dann gab es erst mal eine Ermittlungspause im See - auch Spurensucher brauchen eine Verschnaufspause :)
Danach ging es aber gleich weiter, durch das Tragen von Maulkörben einiger Hunde konnten weitere Hinweise erzielt werden. "Giftköder", die zur Ablenkung der Schnüffelnasen ausgelegt waren, wurden souverän von allen missachtet und gemieden. Ein weiterer Versuch, die Ermittler an einem See im Wald abzulenken, scheiterte ebenfalls - die Leckerchen, die zu weiteren Hinweisen führten, waren wichtiger und interessanter als das verlockende kühle Nass.
Die gemeinsame Gruppenarbeit führte dann auch zum Erfolg - der "Mörder" wurde ermittelt und gefasst.
Eine ganz tolle, abwechslungsreiche Tour, am Ende nur glückliche und zufriedene Gesichter und ein wirklich gelungener Abschluss des Alltagstrainings, bei dem noch einmal alle Facetten aufgezeichnet wurden.
Alle waren sich einig, was Nadine Steinmetz mit viel Leidenschaft und Arbeit in den letzten Wochen auf die Beine gestellt hat, war einfach nur der Knaller!
Für diesen Sommer war es das nun mit dem Alltagstraining, aber natürlich hoffen wir sehr, dass es auch zukünftig immer wieder mal diese Trainingsvarianten der besonderen Art geben wird. Der Zuspruch ist auf jeden Fall da und natürlich wird auch der Verein Aktionen dieser Art gerne unterstützen. An dieser Stelle erst mal herzlichen Dank an Nadine, ihre Idee so erfolgreich umgesetzt zu haben!
"Gefaulenzt" wird jetzt natürlich nicht - ab nächster Woche geht es mit Nadine wieder los: die Vorbereitung auf die nächste BH (Begleithundeprüfung) im Herbst steht an.
Jede Woche ein neues Abenteuer - diesmal ging es um ein "Giftködertraining". D.h., der Hund wurde darauf trainiert, nur dann etwas beim Spazierengehen aufzunehmen, wenn er das entsprechende Kommando von seinem Hundeführer bekommt. Eine alltägliche Situation: wie oft schnüffelt der Hund am Weg, im Gras etc., um dann schnell auch mal etwas zu fressen, z.B. weggeworfene Essensreste o.ä.. Leider auch immer wieder platzierte Giftköder, von verantwortungslosen Hundehassern ausgelegt.
Um genau diese Situationen zu vermeiden sollte der Hund nichts aufnehmen, egal wie gut es für ihn duftet.
Keine einfache Aufgabe, dieses Verhalten anzutrainieren.
Nadine Steinmetz baute drei Stufen in das Training ein. Erst wurden Fressnäpfe , gefüllt mit Leckerchen, auf den Weg gestellt und die Hundehalter mussten mit ihren Hunden daran vorbei laufen, ohne das der Hund seine Nase in den Napf steckt. Der zweite Teil wurde dann noch schwieriger: Leckerchen wurden auf dem Weg bzw. am Wegesrand ausgelegt und wieder mussten die Hunden lernen, diese Verführungen zu ignorieren. Die dritte Stufe war dann besonders anspruchsvoll, denn die Hundeführer wußten nicht, wo Leckerchen ausgelegt waren - die Trainerin ließ diese willkürlich fallen. Da galt es natürlich besonders gut zu beobachten ob der Hund "nur" schnüffelt oder doch blitzschnell ein Leckerchen fressen wollte.
Natürlich wurden die Hunde bei erfolgreicher Leistung belohnt, so dass sie schnell lernten, Leckerchen gibt NUR mit dem Okay von Frauchen/Herrchen!
Dieses Training muss natürlich einige Male wiederholt werden, aber ein großer Anfangsschritt war getan.
Wieder einmal waren die Teilnehmer begeistert und fühlen sich in einer alltäglichen Situation sicherer.
Neuer Trainingsort, neues Abenteuer...
Für das Training in dieser Woche hatte Nadine Steinmetz den Bahnhof in Offenburg ausgewählt. Das bedeutete völlig neue Gerüche, Aufzugfahren, in Züge ein- und aussteigen und auf dem Bahnsteig bzw. im Bahnhofsgebäude ruhig und entspannt zu sein. Keine leichte Aufgabe und für manchen Hund auch eine total neue Erfahrung.
Wieder einmal erwies sich die Trainerin als erfahren, ruhig und geduldig, so dass am Ende alle Hunde mit einer positiven Erfahrung das Training beendeten. Eine tolles Training für Hundeführer und Hunde, dass nicht nur wieder sehr viel Spaß gemacht hat, sondern auch viel für den normalen Alltag gebracht hat.
Diese Woche ging es zum Eisessen in die Stadt. Aufgeteilt in zwei Gruppen traf man sich in Offenburg beim Stegermattparkplatz. Von dort aus ging es quer durch die Fußgängerzone, übte mit den Hunden alltägliche Dinge und gönnte sich schließlich in einer Eisdiele eine verdiente Erfrischung. Für die Hunde war es sicherlich aufregend und teilweise auch eine neue Erfahrung im Stadttrubel und anschließendem Ruheverhalten in einer Außengastronomie - mit allerlei interessanten neuen Gerüchen und Situationen.
Auch dieser Ausflug war ein voller Erfolg und hat allen viel Spaß gemacht.
Man darf gespannt sein, was als Nächstes auf dem Programm steht...
Diese Woche war die Gruppe am Gifizsee in Offenburg unterwegs. Dazu einige Bilder, nächste Woche steht ein Stadtbummel auf dem Programm.